Unsere Erkennungszeichen

Damit man uns gut erkennen kann haben wir natürlich unsere eigenen Erkennungszeichen, wie Vogel und Standarte!

Die alte Standarte von 1939

Die Ehrengarde bekam wenige Jahre
nach ihrer Gründung vom Verein eine hölzerne Standarte gestiftet.
Das spitzzulaufende Wappenschild wurde von dem Sassenberger Malermeister Josef Lackamp gestaltet. In einem Kranz von Eichenblättern stand geschrieben:

 

Ehrengarde. Bürger-Schützen-Verein Sassenberg, gegr. 1840.

Das hier angegebene Gründungsdatum wurde später in 1839 verändert. Auf der Rückseite prangen die Worte: "Einigkeit macht stark". Sie repräsentierte die Garde bis 1958, danach galt Sie lange als verschollen.

Die aktuelle Standarte

Die neue Standarte der Ehrengarde ist auf der einen Seite mit dem heutigen Wappen der Stadt Sassenberg
(verliehen im Jahre 1939, 1982 wiederum erneuert) und dem springenden Westfalenroß geschmückt. Über dem Wappen die Jahreszahlen 1839 und 1982.

Die andere Seite zeigt unter Adler mit Zielscheibe und gekreuzten Gewehren die einem bekannten Stich von
Metz entlehnte Ansicht vom Brook auf den Schneckenberg mit den dahinterliegenden Garten- und Schloßgebäuden.

Der Vogel

ist natürlich der Repräsentier-Vogel und nicht etwa der alljährlich gefledderte Holzvogel. Dabei war das seit 1924 von der Garde getragene Prunkstück einst auch aus Holz. Ihm setzten jedoch keine Schützenkugeln zu, doch arg zerfleddert war er Anfang der 60er Jahre doch. Und so erstellten die Gardisten in Eigenleistung ein dauerhafteres Modell, das hier abgebildet ist. Er ist komplett aus Aluminium - ein Umstand, der dem amtierenden Vogeloffizier bei jeder Parade schweißtreibend in Erinnerung gerufen wird.
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© Michael Blömker